Sonntag, 11. September 2011

Sun.day.

Es sind die leisen Geräusche heute... nicht viele Worte, sondern... die Kirchenglocken, der Geschirrspüler, das Kaffeeeinschenken, der Sonnenschirmstoff... das leise Klappern der Tasten, das Umblättern einer neuen Seite, der Pinsel, der mit dem weißen Holzlack über das Brett geschwungen wird...
Ich hatte einen langen Arbeitstag gestern, und das macht, dass ich heute alles ein wenig langsamer angehe... so sitze ich draußen, lese Ken Follett's "Sturz der Titanen" und trinke Kaffee und Saft. Ein paar Stunden Zeit zwischen den Diensten, Zwischenzeit, in der ich einfach sitzen und schauen will, gemeinsame Zeit, Verbundenheit und Geborgenheit, und dann geht's weiter.
Gestern habe ich irgendwo gelesen: "...die letzten so warmen Tage für die nächsten sieben bis acht Monate..." und will garnicht dran denken, versuche mich einzustellen auf Strumpfhosen und Wollpullover, Stiefel und Handschuhe... es will noch nicht so recht. Die Sonne spürt sich so gut an auf der Haut. Aber angeblich fährt man bis Caorle nur zwischen fünf und sechs Stunden - mit Pausen. Es gibt solche und solche Tage... und heute wäre ich gern schon wieder auf dem Weg.

2 Kommentare:

  1. aber auch der winter hat ja seine schönen seiten!
    wenn man die ersten fußspuren bei einem spaziergang im schnee hinterlässt...
    wenn man die sonne über dem weiß des schnees glitzern sieht...
    wenn man bei ruhe den schnee von den bäumen fallen hört...
    ich mag das sehr! :)

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  2. wohl wahr, wohl wahr... ;-) und trotzdem mag meine seele den sommer lieber...

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