Samstag, 30. Juli 2011

Off to the sea.

...ein wunderschöner Geburtstag, die besten Menschen um mich ever, so viel schon getan, so viel noch vor, Liebe und Sonne im Herzen... und jetzt: We're off to the sea!

Danke an alle, all the best an jeden der das liest und ich freu mich auf alles was kommt!

Eure Fee

PS: Look at this! :-) Schwestern-Shooting-Pure-Happiness

Mittwoch, 27. Juli 2011

KÜNSTLERPORTRAIT: Trixi.

Ladies and Gentlemen! Jetzt geht's los! We proudly present: Das erste Künstlerportrait!

Als erstes Portrait der Kreativen um mich darf ich euch eine Freundin vorstellen, wie man sie sonstwo nur suchen kann - eine großartige Frau mit viel Herz, die schnell denkt, gern lacht und tolle Fähigkeiten hat:


 Trixi!

Lest, was sie uns über sich erzählt, schaut auf ihren coolen Blog mit den vielen Farben, und lasst euch inspirieren!
  
"mein leben als ganz großes kino.
es gab unendlich viele filme. dramen, kurzfilme, komödien, seifenopern, on-off-serien, schwarzweiß streifen.
es gab originelle kulissen. schwierige drehbücher. rollen mit perfektion. rollen mit format. gastrollen. doppelrollen. und die wirklich großen hauptrollen.

trotz filmriss habe ich nie aufgehört, weiter zu drehen. weiter zu gehen. hatte mal viele, mal keinen einzigen zuschauer. es gab frenetischen applaus. aber es gab auch die mageren jahre, in denen ich mir selber auf die schulter klopfen musste. es gab großartige und weniger tolle drehorte.

meine filmkarriere begann ich in der tochterrolle. 2 jahre danach folgte die schwesternrolle. dann spielte ich die kurzfilm-klassiker: schülerin, aufmüpfige pubertierende, verliebter teenager, schulabschluß, maturantin.

ich hatte das ganz besondere glück, kurz danach meine erste große hauptrolle zu bekommen. die mutterrolle. meine tochter tanja kam zur welt. ich habe diese rolle mit leidenschaft, begeisterung und unendlicher liebe ausgefüllt. woher ich weiß, dass ich damit erfolgreich war ? weil der film immer noch in den kinos läuft, auch nach gut 25 jahren. und an den standing ovations meiner tochter. eine größere auszeichnung kann man in der mutterrolle gar nicht kriegen.

parallel dazu begann ich mit der rolle der berufstätigen frau. es war mitunter schwierig, die beiden rollen mutter und vollzeitberuf unter einen hut zu bringen. manchmal kollidierten die drehorte, termine und interessen. besondere herausforderung in dieser rolle war das setzen der prioritäten. 21 jahre spielte ich erfolgreich in dieser doppelrolle.

zeitgleich hatte ich die chance auf die hauptrolle in einem beziehungsfilm. hier ging es um ehefrau, frau, die ein haus baut, einen imkerladen aufbaut, in einem kleinen dorf für großen umschwung sorgt, revolutionär starre mauern einreisst, erwachsen wird. das drehbuch war schwierig, der film ein erfolg. erst nach 13 jahren wurde er abgesetzt.

danach hab ich das angebot für eine anspruchsvolle rolle angenommen, denn es ging um die leidenschaft der gefühle. ich sah darin die herausforderung für meine persönliche entwicklung. es war die zeit, vom jungen mädchen zur frau zu reifen. keine leichte vorabend-kost. die on-off-serie wurde nach 5 jahren endgültig eingestellt.

was dann folgte lässt sich am besten mit gastrollen und seifenopern beschreiben. lustig und heiter.

vor 4 jahren bekam ich dann ein drehbuch, in dem mir die rolle einer krebspatientin angeboten wurde. die große herausforderung war, all diese schmerzen und ängste auszuhalten. einen kampf zu führen und zu siegen. dieser schwarzweiß streifen wurde mit mehreren oskars ausgezeichnet. ich spielte die rolle meines lebens.

neben all den großen kinoklassikern bin ich nach wie vor in einigen nebenrollen zu sehen. hundemami, gärtnerin, sportlerin, studentin, leseratte, köchin, freundin und ganz aktuell als blog-autorin.

in meinem neuesten film stehe ich erstmalig in der hauptrolle vor und als regisseurin hinter der kamera. jetzt ist die zeit, gemachte erfahrungen weiterzugeben. daher ist der schauplatz meine schauspielschule. die rolle der lehrerin ist auch für mich wieder eine neue herausforderung. es gilt anderen menschen mut zu machen und zu helfen, ihre eigenen lebensrollen zu meistern.

ich tue dies einerseits als diplomierte burnout-prophylaxe-trainerin und andererseits als fengshui-expertin.
das drehbuch dazu gibt es unter: www.brenn-punkte.blogspot.com. dort findet ihr auch alle näheren infos über meine arbeit, meine angebote sowie über mich persönlich. der blog ist wie ich. design, layout, farben, fotos sind harmonisch fengshui. themen und schreibstil ohne tiefgang und humorlos :-)) eine homepage wäre mir zu starr. der blog bewegt und bleibt beweglich. so wie ich, so wie das leben.

worin besteht der sinn des lebens ? das leben ist keine generalprobe. das leben selbst spielt die rolle deines lebens." 

Dem ist nichts hinzuzufügen... :-)

Montag, 25. Juli 2011

Ein bisschen müde.

Ein wenig geht mir grad die Luft aus... ein paar Tage noch, dann sind wir am Meer... viel ist schon geschafft, und die Ideen sprudeln nach wie vor, es ist wie ein unendlicher Pool an Neuem, das vor uns liegt - und mich im Moment ein wenig überrumpelt... nach wie vor mache ich eines nach dem anderen, wie ich es schon gelernt habe, aber trotzdem merke ich, wie ich dünnhäutiger werde, müder, wie es wirklich an der Zeit ist, einmal Ruhe zu geben. Ich mag mein Leben, ich mag alles daran, die Menschen um mich, das Neue, das Abenteuer, die ruhigen Stunden, das Korrekturlesen, Schreiben, Übersetzen... und wenn ich mir das Jahr bis jetzt so anschaue, habe ich, nein: haben WIR, schon so viel geschafft - mein Buch ist fertig geworden, ich habe eine beachtliche Anzahl von Exemplaren schon verkauft, mit dem Menschen:Kinder-Gedichteband sind wir in der Endphase (und werden es nach unserer Rückkehr bestellen!), ich war in der Zeitung, habe meinen Lebenslauf im Newsletter der Alumni des Zentrums für Translationswissenschaft präsentieren dürfen, ich habe tolle Aufträge bekommen, bin auch Networkerin geworden, hab Klavier gespielt, singe auf Hochzeiten, hab nach wie vor ein starkes Team, eine tolle Bande von Kreativen um mich, und ich könnte ohne Pause einfach weitermachen... aber irgendwie bin ich ein bisschen müde geworden... die Kälte kriecht einem im Hochsommer doch leichter in die Knochen...
Ich freu mich auf alles was kommt, aber es wird Zeit, einmal Ruhe zu geben... die Dinge auch wirken zu lassen...

Und so mache ich jetzt einfach alles ein wenig langsamer, und wieder bewusster, ruhiger... und alles wird gut.

Dienstag, 19. Juli 2011

Run.

Übers Laufen.
Gestern hab ich wieder angefangen, nicht lang, nicht weit, nicht schnell... aber hier im Park ist es schön ruhig, kaum Autos oder Menschen, es ist als würde Dir nichts nachlaufen, oder bremsen. Zwanzig Minuten Kopf frei. Es ist immer ein wenig Überwindung dabei, aber kaum ist man in den Schuhen und draußen vor der Tür, geht's schon. Die ersten Schritte noch ganz leicht, dann eine kurze Phase, in der die Füße schwer ist, aber dann ist alles abgeschüttelt, Du findest Deinen Rythmus, Du gewinnst das Spiel mit Dir selbst.
Und das Denken. Endlich einfach nur an den nächsten Schritt, das nächste Stück Weg, nur das was um Dich herum ist, und nicht darüber hinaus. Ganz natürlich schwingst Du Dich ein auf das JETZT, das SPÄTER oder das FRÜHER haben keine Bedeutung. Der Atem geht kontrolliert, gleichmäßig. Manchmal kommt der Punkt, an dem Du Dir denkst - jetzt könnt ich ewig weiterlaufen, und manchmal kommt er nicht.
Laufen ist: Einfach nur DA SEIN. Ich dachte lange, ich liefe so viel, weil ich vor etwas weglaufen müsste. Aber das stimmt nicht. Man kann nicht weglaufen, man nimmt alles immer mit, egal wohin man geht, ob man Hunger hat oder Durst, ob man schlafen kann oder nicht, ob man beschließt, SO zu sein oder anders. Ich habe mich dann immer entschieden, doch schlafen zu können, doch etwas zu essen, doch noch dem Schwierigen, Unaushaltbaren ins Gesicht zu schauen... schließlich geht das doch viel besser, wenn man ausgeruht ist und einen vollen Magen hat.
Wieder laufen zu gehen, war eine gute Entscheidung. Das holt einen wieder runter, macht einen wieder mutiger, weil man merkt wieviel Kraft man doch besitzt. Und dann kann man sich wieder stellen... und wieder...

Montag, 18. Juli 2011

Dance.

Heute mal was anderes, über das ich eigentlich noch garnichts erzählt hab, obwohl es fixer Bestandteil meines Lebens ist:

Die Tanzformation DANCE REVOLUTION!

Im Jänner 2003 gegründet, tanzen "DANCE REVOLUTION" seitdem Mitternachtseinlagen, Showeinlagen, Balleröffnungen, bei Geburtstags- und Weihnachtsfeiern oder Hochzeiten, sogar im Keltendorf in Schwarzenbach sind wir schon aufgetreten (da war ich aber grade in Malta). Seit zwei Jahren veranstalten wir zu Frühlingsbeginn das "Frühlingserwachen" im Schloss Katzelsdorf, ein kleiner, aber feiner, liebevoll gestalteter und sehr exklusiver Ball mit Showeinlagen und viel Tanzmusik. Jedes Jahr kommt ca. eine neue Choreographie zu unserem Programm dazu - mit passenden Kostümen, mitreißender Musik und intensiven Proben.

Wir sind nicht immer gleich geblieben - mal waren wir mehr, mal weniger, aber wenn jemand ging, war das immer in freundschaftlichem Sinne - und die Gruppe bestand weiter. Ich kann mit Stolz sagen, ich gehöre zum harten Kern der Partie, und auch wenn es immer wieder "up's and down's" gibt und wir uns wieder zusammenraufen müssen, sind wir im Großen und Ganzen zu einem super Team zusammengewachsen.

Es ist interessant zu beobachten, wie wir uns über die Jahre verändert haben - in acht Jahren macht man so einige Entwicklungsschritte durch - aber wir haben alles überstanden, gemeinsam gefeiert, haben Männergeschichten überstanden, sind über Zicken hergezogen, haben Erfahrungen ausgetauscht, Geburtstage und Ausbildungsabschlüsse gefeiert, im Winter gefroren, im Sommer beim Tanzen geschwitzt, ernste Gespräche geführt, stundenlang gelacht, Ideen gesammelt und wieder verworfen, geübt, wir waren geduldig und ungeduldig miteinander, haben uns getröstet, wenn im Leben mal was schief gelaufen ist, und im Herbst, stellt euch vor, heiratet die Erste in unserer Gruppe!
In all dem sind die Montagabende, an denen wir immer proben, ein Fixpunkt, ein Ausgleich, etwas sehr Beständiges.

Das Tanzen an sich... das begleitet mich seit mittlerweile 13 Jahren. Papa meinte damals, als ich 15 wurde, ich wäre noch zu jung für einen Tanzkurs, aber ich bin bis heute überzeugt - ich war genau richtig. Ich bin dabeigeblieben, habe jahrelang Kurse besucht, ich hab es geliebt. Später dann hab ich in Wien weitergetanzt, es war einfach toll. Im Maturajahr war ich auf fast jedem Ball der Saison im Sparkassensaal, und bis heute ist zumindest die Frühlingssoiree dort ein Fixpunkt im Jahr.
Ich hab viele Schritte verlernt, aber im Herbst fang ich nochmal neu an. Und diesmal mit dem Richtigen, mit demjenigen, mit dem ich immer tanzen will.

Heute ist einer der wenigen Montage, an denen wir kein Training haben - macht nix, darüber zu schreiben ist auch mal gut! ;-)

Schaut vorbei auf www.dancerevolution.at - So long... ;-)

************Michi, Angi, Iris, Ursi, Katja, Astrid**************

...grad hab ich bemerkt: Sich Zeit zu nehmen für einen schönen Text, sich Gedanken zu machen über etwas das einen schon so lang begleitet... das tut wahrlich gut.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Von außen nach innen ins Herz.

Gestern Abend hat mich eine Dame, die Gast in der Therme war, sehr glücklich gemacht. Ich war zugegebenermaßen etwas müde, weil wir uns am Vortag das Harry-Potter-Double-Feature angeschaut hatten und der neue, letzte Teil erst um Mitternacht begonnen hatte, und so schleppte ich mich gewissermaßen durch den Dienst. Schon sehr spät, fast schon gegen Ende, kam ein Paar mittleren Alters durch den Shop, und als sie sich einige Kleinigkeiten ausgesucht hatten, kamen wir ins Plaudern. Schließlich fiel dem Herren auf einem der Screens die Info für die "Romantic Piano Nights" auf, und er sprach mich darauf an. Da erzählte ich ihm, dass Papa und ich diese Abende gestalteten. Als sie sich verabschiedeten, sagte die Dame zu mir: "... und strahlen Sie weiterhin so schön." Was lernen wir daraus? - Wir können trotz Müdigkeit, trotz schweren Füßen, trotz Hitze und Spätdienst Menschen begeistern, Menschen bewegen, sie von einer Sache einnehmen - und selbst wenn wir schon fertig ausschauen, können wir strahlen.

Außerdem hab ich von einer Arbeitskollegin ein tolles Feedback zu meinem Buch bekommen. Sie ist nicht der Typ fürs gemütliche Hinsetzen und lange Lesen... darum hat es mich umso mehr gefreut, als sie erzählte, sie hätte an einem der letzten Tage mit meinem Buch "Ein Tag in Malta" begonnen und garnicht mehr aufhören können zu lesen. Sie hat erzählt, sie WAR MIT MIR DORT, hat alles miterlebt, hat die herzerwärmenden Zeilen mit ihren Botschaften verstanden und aufgenommen. Ich war richtig gerührt als sie mir das sagte... kann man sagen was man will... allein für das Feedback das ich bis jetzt bekommen habe, hat es sich ausgezahlt, dieses Buch zu veröffentlichen!

Möglichkeiten. Ein Gedicht.

Möglichkeiten

sich im Regen küssen
im Licht stehen
sich an die Mauer lehnen
einsame Wege gehen

Umarmung spüren
und Stille sehen
deine Hand berühren
die Augen schließen

Briefe lesen
stilles Glück genießen
Zeit vergessen
sich verzaubern lassen

über Regenbogen staunen
verrückte Dinge machen
in Lacken springen
über Vögel lachen

schöne Lieder singen
spazieren gehen
dir Blumen bringen
nicht alles verstehn

sich zur Musik bewegen
Träume leben
sich umdrehen
zu dir zurückgehen.

Dienstag, 12. Juli 2011

Umwerfendes Feedback zu "Ein Tag in Malta".

Hier das neueste Buch-Feedback - Trixi schreibt:

"Jedenfalls JETZT lese ich - nein ich verschlinge es !! und ich möcht dir gern zwischenbilanzlich (dieses wort gab es bisher noch nicht :-)) sagen - ICH BIN TOTAL BEGEISTERT VON DEINEM SCHREIBSTIL !!!!!!!!! du hast ein geniales talent astrid, diese erkenntnisse und gedanken in unglaublich ausdrucksstarke worte zu kleiden ! ich kann nur sagen a - gratuliere und b - weiter schreiben !!!!!!"

DANKE!!!!!

Und ich kann euch wirklich wärmstens empfehlen, wenn ihr gute Gedanken braucht, was Inspirierendes, was Schönes, Wärme Ausstrahlendes... lest diesen Blog:

www.brenn-punkte.blogspot.com

...und ich geh jetzt weiter Korrekturlesen... ;-)

Montag, 11. Juli 2011

Um die Welt.

So... nachdem wir das "Künstlerportrait"-Highlight noch einige Tage wirken gelassen haben, geht's nun in gewohnter Manier weiter! Was es Neues gibt? Zuverlässigen Quellen zufolge ist meine Oma so begeistert von meinem Buch/meinem NÖN-Artikel, dass sie das Ganze nach Südafrika schickt! Nicht ganz unmotiviert, dort lebt ihre Schwester mit Familie, aber ich freue mich sehr, dass sie scheinbar auch stolz auf mich ist!

Außerdem habe ich vor wenigen Tagen das Angebot bekommen, für eine sich gerade erst in der Entstehung befindlichen Thermenregionszeitung zusätzlich zum Lektorat noch eine regelmäßig erscheinende Kolumne zu schreiben! Meine erste journalistische Tätigkeit seit... ähm... immer schon?! Ich bin schon neugierig, ob ich das kann. ;-)

Noch etwas extrem Schönes möcht ich euch zeigen: Schaut euch mal die neuen Fotos in diesem Link an:
http://karlbluemel.blogspot.com/
... ist das nicht irre schön?!

Übrigens habe ich (Gesang/Klavier) am Samstag gemeinsam mit Gernot (Gitarre) und Birgit (Gesang) eine Hochzeit im Schloss Katzelsdorf musikalisch begleitet - es war wunderschön, wenn auch etwas heiß - das Brautpaar war überglücklich und wir haben mit wunderschönen, ziemlich cool und soulig arrangierten Nummern wie "Oh happy day", "Amazing Grace", "Lean on me" oder "You've got a friend" begeistert.

Sonst laufen langsam die Urlaubsvorbereitungen (zumindest die gedanklichen...) an, ich genieße die Hitze, mache einiges im Haus und freu mich auf alles was kommt...

Dienstag, 5. Juli 2011

Künstlerportrait in der NÖN.

Danke an die, die's möglich gemacht haben, danke an die, die mich bei der Umsetzung unterstützt haben, danke an die Mächte über mir und rund um mich herum... danke an die, die an mich glauben.

Sonntag, 3. Juli 2011

Mein Lebenslauf/Kurzversion...

... im Newsletter der Alumni des Zentrums für Translationswissenschaft (dort wo ich studiert hab...) *YEAH*

http://us2.campaign-archive1.com/?u=d9f3d45b99903d9f6b7823869&id=9a38840bc8&e=eaa6285e3a

Cool, was? ;-)

On Friendship.

Wir können uns glücklich schätzen... wir haben Menschen in unserer Nähe, die verstehen, annehmen, zuhören, akzeptieren, Ideen haben und Träume teilen. Wir stehen uns bei, wenn die Zeiten stürmisch sind, wir halten uns gedanklich an den Händen und tragen einander über Abgründe. Das Traurige fließt in das Schöne, das Mutlose wird wieder stark. Wenn wir an eine Sache glauben, ziehen wir unweigerlich Menschen an, die uns bestärken - oder uns den Schwachsinn ausreden, den wir uns ausgedacht haben. Mit der Zeit sammeln sich diese Menschen in einem Kreis, und so unterschiedlich sie auch alle sind, sie werden gemeinsam bei Kaffee und Kuchen in einem liebevoll gestalteten Garten sitzen, dem Regen trotzen, noch ein wenig bleiben, und gemeinsam lachen und feiern. Ein Tag mit solchen Menschen ist ein Geschenk.
Eine weite Welt hat uns umarmt, und wir können an das glauben, was wir sein wollen. Wir sehen uns, manchmal nur aus der Ferne, und machmal sehr nah, wie Brüder und Schwestern, aber Distanz oder Nähe sind unerheblich. Wir wissen doch immer, wir sind da.
Und wir lesen die Dinge, die wir selbst oder jemand anderer an uns geschrieben hat, und wir machen unseren Sinn daraus. Wir sehen uns Bilder an, hören Musik - wirkliche Musik -, wir staunen über das was wir geschaffen haben, wie es lebt, sich bewegt, wirkt und sich entwickelt. Und wir freuen uns... wenn jemand in diesem Kreis seinen Weg gefunden hat, seine zündende, feste, gute, zu sich selbst am besten passende Idee, wenn Fortschritt und Entwicklung im Inneren auf einmal blühen in den schillerndsten Farben... und wir - indem wir uns unterstützen, zuhören, akzeptieren, verstehen, loslassen, annehmen, verstehen - werden zu der besten Version unserer Selbst, und tun das wofür wir wahrscheinlich gedacht waren.