Samstag, 28. Mai 2011

Ein Gedanke von gestern in der Nacht.

Und das ist der Preis. Das leere Blatt Papier, der leere Raum, der leere Kopf manchmal, und dass Du das was Du am meisten liebst zu tun, am stärksten aufgeben lernen musst.
Dass Du nicht konform gehst mit einer Welt, die nicht Deine ist, dass Du Dich manchmal wehren und rechtfertigen musst und erklären, und dass Du Dir Deinen Tag selber machen musst, doch das ist doch meist schon wieder etwas Gutes, aber Du hast nichts woran Du Dich festhalten kannst, außer Dir selbst. Und dann noch die Zweifel und der ganze Spuk darum herum. Da trägt Dich nichts durch, da musst Du selber gehen, und nicht jeder hat das Glück, dass er jemanden hat, der ihm die Hand hält, oder gleich das ganze Herz, weil es so schwer ist, dass man es selbst garnicht tragen kann.

Ich habe dieses Glück.

Das trägt sich gut, doch ich muss ich stillhalten manchmal und hinschauen, aber nicht immer. Es geht einem durch und durch wenn man so lebt. Aber aufgeben kann ich nicht, nur weitermarschieren und tun was ich kann. Die Angst zwar sehen, aber nicht hingehen zu ihr. Dann doch lieber noch einmal den Kopf in den Nacken legen, in den Himmel schauen, zurückfinden zu dem woran Du glaubst... eine Tasse Tee trinken, die Halbherzigkeiten, das Hinhalten und die Ausreden hinter mir lassen, mir selbst nichts vormachen und nichts einreden, sondern tief Luft holen und mit neuer Energie weitermachen, vielleicht sogar mit dem Kopf durch die Wand.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Des Rätsels Lösung.

Finally - er ist fertig. PHOENIX ist da.




Gernot Bluemel, "Phoenix", Mai 2011

Eines sag ich euch... er leuchtet in der Dämmerung. Man kann seinen Flügelschlag fast hören, und wie der Wind im Federkleid rauscht. Und er ist unglaublich stark.

Ich hab ihn jetzt einige Male fotografiert, aber es ist schwierig, das Bild auszuwählen, wo die wirklichen Farben am besten zur Geltung kommen... daher gibt's gleich drei... ;-)

...und? Schon den ElfenSchmuck von gestern bewundert?

Dienstag, 24. Mai 2011

ElfenSchmuck by Gudrun Bluemel

Heute hab ich was für euch, das ist was für die Mädchen, die Damen, die Unikat-Liebhaber/innen, und die Männer die ein einzigartiges Geschenk für ihre Liebste suchen. ;-)
Ein Neuzugang in unserer Kreativ-Werkstatt, also ein "neues", uraltes Handwerk, das Gudrun mit viel Liebe und Geduld betreibt... es gibt Schmuck zu bestaunen, und auch zu erwerben, nämlich direkt bei der Künstlerin, unter GudrunB@gmx.at kann man sich mit ihr in Verbindung setzen, einen Termin zum Besichtigen, Beraten, Gustieren und Shoppen ausmachen, oder einfach bei ihr im "NERAKO" in Wiener Neustadt, vorbeischauen... und hier ein kleiner visueller Vorgeschmack auf Ketten, Armbänder und Ohrringe!











...wie ihr sehen könnt, einzigartig, bunte, wunderschöne Schmuckstücke, die perfekt zum neuen Sommerkleid passen werden! ;-)

Preise:
Ohrringe: zwischen € 20,- und € 30,-
Ketten: zwischen € 25,- und € 50,-
Armbänder: zwischen € 25,- und € 50,-
(genaue Preise auf Anfrage, unter GudrunB@gmx.at oder astrifee@gmx.at)

Mit solch schönen Bilder schick ich euch in einen sonnigen Dienstag!
Ich selbst bin glücklich, weil ich einen tollen, sehr interessanten und großen Übersetzungsauftrag bekommen habe, der aber tutto pronto fertig sein soll... und für die, die neugierig sind, was auf den wunderschönen gelb-orangen Hintergrund mittlerweile für ein wunderschönes Tier draufgekommen ist, denen kann ich nur sagen - ein herrliches Bild, und morgen zeig ich's euch! ;-)

Donnerstag, 19. Mai 2011

Vier gute Antworten:





...noch Fragen? ;-)

It's all about colour...

Wie wir bereits wissen, mag Gernot die Farbe blau. Zwei wunderschöne Bilder, in denen blau eine große Rolle spielt, möchte ich euch heute zeigen. Was mich daran sehr fasziniert ist, dass beide einem immer in die Augen schauen, egal wo man gerade ist in einem Raum. Es sind mythische Gestalten, die uns hier heute begegnen. Der Wassergott ist ruhig, weise, und er denkt nach. Die Nymphe in grün ist, glauben wir, ein wenig schüchtern, scheu, aber neugierig...
Außerdem gibt's einen Hintergrund, den ich mir schon allein wegen seiner Tiefe und Kraft gerne aufgehängt hätte - aber es ist schon ein wunderschönes Motiv darauf gekommen... und die "Auflösung" gibt's nächstes Mal... ;-)

Gernot Bluemel, Wassergott, April/Mai 2011

Gernot Bluemel, Nymphe, April/Mai 2011

...hm... was wird es wohl werden...? ;-)

Und hier: Let the colour come in:

Was ich gerade lerne? Geduld. Auch wenn ich am liebsten das nächste Buch schon herausgeben und das übernächste konzipieren würde, wenn ich schon gern einen fixen Termin, Ort und Zeitpunkt für meine Buchpräsentation hätte, wenn ich gerne eine Ausstellung organisieren, SUPERCHILD's 3. Album promoten und selbst wieder einfach mal nur schreiben würde... ich muss noch ein wenig warten, Ideen sammeln, auch mail-Adressen... Gerade warte ich auf die Bezahlung für eine größere Übersetzung, dann kann ich wieder "Tage in Malta" bestellen, die Buchhandlungen informieren (übrigens eine super Idee ist hereingeschneit: Ich werde versuchen, das Buch auf Flughafen-Buchshops unterzubringen, da passen sie herrlich hinein, finde ich!), Flyer&Plakate drucken lassen, etc. Bis dahin... Geduld.

Everything's gonna be alright.

Mittwoch, 18. Mai 2011

First visit @ the photographer's new castle.

Gestern Nachmittag haben wir Karl Bluemel in seinem wunderschönen, neuen Fotostudio in Pottschach besucht. Es ist viel größer als ich es mir vorgestellt hatte, hell und mit der Lage gleich beim Bahnhof einfach perfekt. Hier ein paar Eindrücke:

Die Garderobe.

Der Schminktisch. *starfeeling*

Die Meeting area. (sehr bequeme Couch!)

Eine Aussicht. *schön*

...oh, und was ist das? ;-) Das sind Gernot und Karli beim Drapieren des ersten "Fotomodels", das sich in diesen ehrenwerten Räumlichkeiten fotografieren ließ. Es sei gleich gesagt, Mr. Bluemel spezialisiert sich eigentlich auf Portrait- und Fashion-Fotografie, aber dieses Objekt (meine Häkeldecke) haben wir gestern für ein Buchcover fotografiert... Na, neugierig? Ich schon!

Übrigens würde sich das komplette Gebäude, in dem das Fotostudio ist, wunderbar als Kreativwerkstätte eignen... ich bin da richtig ins Träumen gekommen...

Sonntag, 15. Mai 2011

Publicity.

Heute habe ich begonnen, nachdem ich mir lange darüber Gedanken gemacht habe, eine Liste von Buchhandlungen in Niederösterreich und Wien zu erstellen, die Interesse daran haben könnten, mein Buch zu verkaufen. In einem Artikel auf www.epublizisten.de habe ich gelesen, dass man anfangs Deals mit großen Buchhandlungs-Ketten meiden sollte, wenn man noch nicht so bekannt ist, da man zumeist nur viel investieren muss und sehr wenig Gewinn hat. Nach diesem Prinzip bin ich vorgegangen, und habe außerdem, auch ein paar Esoterik-Läden in die Liste aufgenommen (da mein Buch ja nicht nur nach außen, sondern auch nach innen geht). Da ist schon einiges zusammen gekommen! ;-)

Gerade eben habe ich begonnen, auch eine Liste mit relevanten Magazinen (vorwiegend Frauenmagazine, bis jetzt) zu erstellen und die jeweiligen Kontaktdaten herauszusuchen. Es werden noch Tageszeitungen und Reisemagazine hinzukommen. Wem auch immer da draußen unter meinen Lesern noch Ideen kommen, wo das Buch reinpassen könnte, ich freue mich über kreativen Input und neue Ideen! (astridfee@gmx.at)

Bevors an die konkrete Planung der Buchpräsentation geht, möchte ich alles beisammen haben, und mache mir nun Gedanken über Flyer, Visitenkarten und Plakate.

Bald gibt's auch wieder neue Bilder, die Gernot gemalt hat, und ich wage außerdem vorsichtig zu behaupten, dass sein Gedichtband nun vollständig ist - was Inhalt und dazugehörige Zeichnungen betrifft...

Enjoy your Sunday evening...

Donnerstag, 12. Mai 2011

Ich bin...

... auf der STARTSEITE der Seite www.epublizisten.de - mit meinem Artikel über das Veröffentlichen meines ersten Buches!!!!! *strahl* Look at this!


http://www.epublizisten.de/2011/05/ein-buch-schreiben-und-mit-epubli-veroeffentlichen-ein-erfahrungsbericht/

JUHUUUUU!

Zweite Leseprobe aus "Ein Tag in Malta" und News-Update

Wenn man viel auf einmal gemacht hat, muss man den Dingen manchmal auch ein bisschen Zeit geben, dass sie sich setzen können, und zu wirken beginnen können. In meinem Fall hab ich mich auf Terrassensitzgarnitur, Fensterputzen, Thermenwasser, gute Gesprächen und passives Ideensammeln konzentriert - und plötzlich schrieb mich einer aus dem epubli.de-Team an, um mich zu fragen, ob ich für die www.epublizisten.de-Seite einen Artikel, einen Erfahrungsbericht, schreiben würde. Ich war natürlich sofort begeistert. Zu finden ist der Artikel jetzt unter:

http://www.epublizisten.de/2011/05/ein-buch-schreiben-und-mit-epubli-veroeffentlichen-ein-erfahrungsbericht/

...sowie auf Facebook und Twitter!

...und hier kommt noch eine der Stellen in "Ein Tag in Malta", wo, finde ich, für jeden was dabei ist... dies ist eines der wichtigsten Dinge, die ich von meinem Paps gelernt hab:

Erinnerungen.
Da gibt es etwas, das ich einmal über Vergangenes gelernt habe. Es ist gar nicht so einfach, aber es ist ein Weg. Man stellt sich vor, man hat da einen Raum, und in diesem Raum steht ein Regal. In diesem Regal, da gibt es jede Form von Behältnissen, die man sich vorstellen kann - Schmuckschatullen genauso wie Kartons, Einmachgläser, Aktenordner, bunte Schachteln, Flaschen, Vasen und Töpfe in allen Formen und Farben. Darin befinden sich unsere Erinnerungen, unsere Vergangenheit, all das Schöne, das Schmerzhafte, das Traurige, das Wichtige und das Unwichtige, das Losgelassene und das, was wir immer noch mit uns herumtragen - dort ist alles wohlgeordnet und sicher. Es wird nicht vergehen, es wird nicht verschwinden.
Das Wichtige daran ist Folgendes: Man kann in den Raum hineingehen, schaut sich um und nimmt womöglich eine kleine Schale, ein filigranes Döschen aus dem Regal. Man schaut hinein, sieht seinen Inhalt, nimmt den Duft, den Klang, das Gefühl des Ereignisses, der Worte, des Geschehens wahr, man kann darin ganz und gar versinken, lächelnd oder mit Tränen in den Augen. Es ist etwas Wunderbares, Vollkommenes, etwas, das uns niemand je nehmen kann, etwas, das festgelegt ist, denn es ist schon vergangen und wir durften es erleben und es gehört dadurch zu uns. Die Kunst ist dann aber, sich wieder davon zu lösen, die Schatulle, das Einmachglas, die Schachtel wieder zu verschließen und vorsichtig zurückzustellen in das Regal. Dann dreht man sich um, vielleicht noch erfüllt vom Wiedererlebten, aber trotzdem dreht man sich um und geht aus dem Raum hinaus. Man lässt einen Spalt der Türe offen, damit das geheimnisvolle, beruhigende Licht, das der Raum verströmt, ein bisschen in die Gegenwart herüberleuchten möge. Aber man muss wirklich wieder gehen können - in den Tag, in die Realität, ins Jetzt.

Das ist es, was ich über Erinnerungen und Vergangenes gelernt habe...


Übrigens hab ich es geschafft, innerhalb der ersten Woche alle Bücher zu verkaufen, die ich mir schicken lassen hab, und bevor ich jetzt die nächste Partie bestelle, lasse ich sogar noch Exemplare aus dem Lagerbestand kommen. Die Nachfrage ist groß, und ich hab so eine Freude damit!

Freitag, 6. Mai 2011

Piano Nights in May!

...es gibt neue Termine für die "Romantic Piano Nights" in der Hotelbar der Linsberg Asia Therme. Schau einfach mal vorbei auf ein Glas Rotwein, auf einen gemütlichen Abend mit Stil und - entspannender Klaviermusik!

Samstag, 7. Mai (Astrid)
Samstag, 14. Mai (Papa)
Samstag, 21. Mai (Astrid)
Samstag, 28. Mai (man wird sehen, wer spielt ;-))

Beginn: Ca. 21 Uhr

Foto: Karl Bluemel www.karlbluemel.com

Übrigens, der ehrenwerte Fotograf in unserer Runde (www.karlbluemel.com) hat sich jetzt ein Studio gemietet, Details gibt's bald - eines vorweg: Das ist SPITZE, highly professional und wir freuen uns voll!

Außerdem lässt sich der Buchverkauf meines ersten Buches ("Ein Tag in Malta", bestellbar auf Amazon und epbuli.de) sehr gut an, ich werde SEHR bald neue Bücher bestellen. Die Planung für die Buchpräsentation steht zwar noch am Anfang, aber ich freue mich darauf und fürchte mich zugleich... es wird echt spannend!
Noch etwas ganz Tolles - Aus dem epubli-Marketing ist jemand an mich herangetreten und hat mich gebeten, einen Artikel, eine Art Erfahrungsbericht zu schreiben über das Veröffentlichen meines ersten Buches! Das wird dann auf epubli, auf Twitter und auf Facebook zu lesen sein. Ich bin begeistert!

*sunshine* to you!

Montag, 2. Mai 2011

On the road.

Ich hab's. Nach langem Warten, einigen Überraschungen und einer kleinen Irrfahrt zu DHL in Guntramsdorf hab ich nun mein Paket in Händen - mit mittlerweile nur noch 19 druckfrischen "Tagen in Malta", die's direkt bei mir zu haben gibt!

Was für eine faszinierende Erfahrung... Egal, was die Zukunft dieses Buches bringt, wer es kauft oder nicht kauft, wem es gefällt und wem nicht... egal, ob ich drauf sitzenbleibe oder es Menschen finden, die sich fürs Reisen - nach außen und innen - interessieren und eine ganz persönliche Geschichte lesen möchten... ich werde immer, für den Rest meines Lebens, ein Buch veröffentlich haben - mit allem drum und dran, ISBN, Impressum, mit 132 Seiten, und das bin einfach ich.
Ich hab noch viel vor, und ich denke, dies wird nicht mein letztes Buch gewesen sein, das ich geschrieben oder herausgegeben habe - aber es ist das erste! Nichtsdestotrotz ist dies ein Meilenstein, ein besonderer Tag in meiner Geschichte, ein Weg den ich gegangen bin - von meinem Aufenthalt auf Malta über die lange Zeit, die es liegen musste, die Zeit des Korrekturlesens und Verbesserns, die spannende Phase mit der Covergestaltung, dem Klappentext, bis hin zur Korrespondenz mit epubli und der finalen Version und dem langen Weg, den die Bücher machen mussten (inklusive "security check" durch DHL!!).
Ohne so ein tolles Team um mich hätte ich das nicht so schön hingebracht, und wahrscheinlich sogar garnicht. Früher dachte ich immer, am besten ist man, wenn man alleine ist... in manchen Dingen stimmt das vielleicht, aber meistens... eigentlich nicht.

Auf meiner Fahrt heute hab ich an all das gedacht, und meine Gedanken gesammelt. Je mehr ich lernte, desto mehr Fragen tauchten auf. Heute weiß ich nur, dass ich es bin; dass ich das Schreiben mag und das Lesen; dass ich gerne die einzelnen Teile zu einem Ganzen zusammenfüge; dass ich gerne unterwegs bin, in dieser Welt, die unsere ist.

"Ein Tag in Malta"
Astrid Fee
ISBN 978-3-8442-0329-5
€ 14,70

Bestellbar auf Amazon, www.epubli.de und bei mir per E-mail auf astridfee@gmx.at

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