Und das ist der Preis. Das leere Blatt Papier, der leere Raum, der leere Kopf manchmal, und dass Du das was Du am meisten liebst zu tun, am stärksten aufgeben lernen musst.
Dass Du nicht konform gehst mit einer Welt, die nicht Deine ist, dass Du Dich manchmal wehren und rechtfertigen musst und erklären, und dass Du Dir Deinen Tag selber machen musst, doch das ist doch meist schon wieder etwas Gutes, aber Du hast nichts woran Du Dich festhalten kannst, außer Dir selbst. Und dann noch die Zweifel und der ganze Spuk darum herum. Da trägt Dich nichts durch, da musst Du selber gehen, und nicht jeder hat das Glück, dass er jemanden hat, der ihm die Hand hält, oder gleich das ganze Herz, weil es so schwer ist, dass man es selbst garnicht tragen kann.
Ich habe dieses Glück.
Das trägt sich gut, doch ich muss ich stillhalten manchmal und hinschauen, aber nicht immer. Es geht einem durch und durch wenn man so lebt. Aber aufgeben kann ich nicht, nur weitermarschieren und tun was ich kann. Die Angst zwar sehen, aber nicht hingehen zu ihr. Dann doch lieber noch einmal den Kopf in den Nacken legen, in den Himmel schauen, zurückfinden zu dem woran Du glaubst... eine Tasse Tee trinken, die Halbherzigkeiten, das Hinhalten und die Ausreden hinter mir lassen, mir selbst nichts vormachen und nichts einreden, sondern tief Luft holen und mit neuer Energie weitermachen, vielleicht sogar mit dem Kopf durch die Wand.
Das war wunderschön! DANKE für diese Worte!
AntwortenLöschenDarf ich dich heute Abend zitieren? :-)
LG Agnes
Aber natürlich meine liebe Fee! :-) Vielen Dank! Wenn ich nicht selber spielen müsst, dann würd ich kommen! Bin aber in Gedanken bei Dir!
AntwortenLöschenDeine Astrid