Nicht zu überlegen: Wem gefallen diese Formulierungen? Nicht nachzudenken, wer könnte es gut finden, woran könnte man sich stoßen? Sondern einfach, ohne es "absegnen" zu lassen, ohne zweite Meinung, die man ja bei der Formulierung stets im Hinterkopf hätte, es so zu formulieren wie man selber denkt - und authentisch sein. Den Deckel der Anpassungswilligkeit abnehmen und alles überströmen lassen, fließen lassen, hinweg über Vorurteile, Gelerntes, Gewusstes, über Prinzipien, Ordnung und Reglement. Damit dann neue Wege beschritten werden können, Möglichkeiten eröffnet, und wieder eine schier endlos große Menge kreativer Ideen ganz von selber wie vom Himmel fällt.
Oder denkt ihr, die wirklich Großen haben sich beeindrucken lassen von Konventionen, Althergebrachtem oder Sätzen wie "Das gehört sich so, denn es ist immer schon so gewesen!"? Nein, im Gegenteil!
Und doch, ich will hier nicht nach Revolution schreien, sondern nur, dass wir in uns hineinschauen und uns fragen, fernab von Vorgelebtem und von dem was die Zeit uns gelehrt hat: Wer bin ich? Was würde ICH tun? WIE würde ich es tun? Und schließlich: Was ist MEIN Weg?
Und darum hab ich meine mails an die Buchhandlungen, Esoterik-Läden und Flughafen-Shops genau so formuliert und zusammengestellt, wie ich es mir dachte: Das ist mein erstes Buch. Und das bin ich.
(Ein Gedanke von gestern Nacht vorm Einschlafen.)
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