Hm... um mich abzulenken von der Warterei auf meine ersten Bücher, und weil mir das Beginnen eines neuen Projekts sowieso schon gegen Ende des Alten unter den Nägeln brennt, habe ich angefangen, Gernot's Neujahrsgedichte zu formatieren. Das ist eine herrliche Geschichte:
Um Silvester herum hat er innerhalb von knapp drei Tagen 17 lustig-satirische Gedichte verfasst, vom Stil her Wilhelm Busch, vom Inhalt viel feiner, nimmt er menschliche Fehler und Schwächen auf die Schaufel, und zwar so witzig, wortgewandt und überraschend, dass mir direkt die Spucke wegblieb, wenn er mir in der Küche stehend seine neuesten Werke vortrug.
Gut, dann hab ich angefangen (Da! Seht ihr - schon wieder!), nachdem ich es abgetippt hatte, alles in einem Dokument zu formatieren. Ganz von selbst setzte sich Gernot hin und zeichnete zu 16 der Gedichte jeweils ein Bild (das Siebzehnte wurde aussortiert). Nachdem ich ein wenig herumprobiert hatte, fügte ich auch die gescannten und sanft verbesserten Bilder ein, experiementierte mit Schriftarten, Schriftgrößen und Zeilenabständen... und dann war es fertig. Soweit, so gut. Nur der Titel, der will uns partout nicht einfallen. Unser Joker, die Elfe, befasst sich aber schon damit. Und schließlich - das Layout fürs Cover. Das fehlt auch noch. Die Schriftart ist klar, das wissen wir schon... aber was als Hintergrund nehmen? Am besten, fände ich, wäre natürlich eine 17. Zeichnung... nur wovon? Oder eine einzige Farbe, oder ein Muster? Wie sehen solch wunderbare Gedicht-Kleinode denn von außen aus? Was möchte man mit Farbe und Form denn schon über den Inhalt verraten? Und diese wenigen Worte, die darauf stehen... sollen locken, erklären, doch nicht zu viel, sollen machen, dass man alles lesen will!
Ich weiß, ich sollte es ruhen lassen. Wenn man es nicht loslässt, kann es sich nicht bewegen, ist doch klar, oder?
cool... wusste gar nicht, dass so etwas existiert!
AntwortenLöschenmüsst ihr mir nach meinem urlaub zeigen - vielleicht kann ich euch weiterhelfen!?
bis dahin... ;)