Mittwoch, 31. August 2011

*sunshine* einmal anders!

We proudly present: "lightcraft"

Ein junges Unternehmen, das seinen Fokus auf Erneuerbare Energien (Photovoltaik) und Energieeffizienz (Beleuchtungsoptimierung) legt.

Wie ich auf einmal darauf komme? - Gernot ist mit Philipp Mayerhofer, einem der drei Gesellschafter und Gründer des Unternehmens, zur Schule gegangen, und obwohl ich Philipp noch nicht persönlich kennengelernt habe, habe ich einen derart positiven Gesamteindruck von ihm, dass ich euch jetzt mein virtuelles "Interview" mit ihm nicht vorenthalten möchte. Abgesehen davon finde ich Erneuerbare Energien cool, mag die Sonne, und bin fasziniert davon, was sie alles kann, mal abgesehen von guter Laune machen! :-)

Uuuuuund los geht's!

Astrid: Woher kommt die Idee, ein solches Unternehmen zu gründen? 

Philipp: Die lightcraft GmbH ist ein junges Unternhemen, das 2010 mit der Idee zur Bewusstseinsbildung und dem aktiven Beitrag an der Umwelt gegründet wurde. Uns, den drei Gesellschaftern des Unternehmens (Herr Karl Mayerhofer Senior, Herr Karl Mayerhofer Junior und Mag. (FH) Philipp Mayerhofer), liegt viel an der Erhaltung der Natur. Seit der Gründung des Unternehmens bieten wir unseren Kunden den Zugang zur unendlichen Energie, ohne dass dabei die Umwelt in Mitleidenschaft gezogen wird - im Gegenteil: Sie profitiert davon, da CO2-Emissionen eingespart werden.

Astrid: Was ist dein persönlicher Bezug zur erneuerbaren Energie, Sonnenkraft...?

Philipp: Die Erneuerbare Energie ist ein technisch sehr interessantes Thema, da vorhandene Energien ohne weiteren Aufwand genutzt werden können. Erneuberbare Energien können energieffizient genutzt werden, ohne das dabei CO2-Emissionen enstehen. Des Weiteren ebnet es uns die Chance der Abhängigkeit weniger, großer Konzerne, die fossile Rohstoffe fördern, zu entkommen.

Die Sonnenkraft ist einer der wesentlichsten Faktoren für das Leben auf der Erde. Es ist ein schönes Gefühl, diese Energie sinnvoll zu nutzen und daraus Strom zu produzieren.

Astrid: Wie ist das, ein eigenes Unternehmen zu haben?

Philipp: Die hohe Nachfrage nach Sonnenstrom hat uns dazu bewegt, uns intensiv mit den Themen Erneuerbare Energie und Energieeffizienz auseinanderzusetzen. Die Verantwortung, ein eigenes Unternehmen zu führen, bietet uns die täglich die Herausforderung einer steilen Lernkurve. Entscheidungen müssen in Abstimmung mit den beteiligten Personen getroffen werden und erfordern somit eine stetige Konsensfindung.

Es macht Spass, gemeinsam an einem langfristigen und nachhaltigen Projekt zu arbeiten.

Astrid: Welche Ziele habt ihr dafür?

Philipp: Die Preisgestaltung auf dem österreichischen Markt ist höchst unterschiedlich und hat uns dazu motiviert für Kontinuität in der Preis- und Qualitätsentwicklung zu sorgen. Die lightcraft GmbH bietet seinen Kunden beste Qualität bei gleichzeitig absolut fairen Preisen (im Vergleich zum Weltmarkt). Mit dieser Philosophie versuchen wir, die Bereiche Erneuerbare Energie (Photovoltaik) und Energieeffizienz (Beleuchtungsoptimierung) für jeden zugänglich zu machen. Zeitgleich ist es unser Ziel, ein kompetenter und zuverlässiger Partner für unsere Kunden zu sein, um so eine aktive Vorbildwirkung einzugehen. Servicequalität steht dabei im Mittelpunkt aller Bemühungen.

Astrid: Was bedeutet der Firmenname "lightcraft" für dich?

Philipp: Der Name "lightcraft" soll auf die Vielfältigkeit der Sonnenkraft hinweisen. Jeder Sonnenstrahl bietet uns die Möglichkeit Enerige sinnvoll zu nutzen.

Sonnenkraft ist wesentlich für das Leben auf unserem Planeten. Sei es einerseits für Photosynthese oder andererseits um Strom zu erzeugen. Diese Kraft kombiniert mit dem vernünftigen und energieeffizienten Umgang damit, soll sowohl im Namen "lightcraft" als auch in der Philosophie des Unternehmens vereinigt werden.

Astrid: Möchtest du zu den Infos auf der neuen Homepage des Unternehms www.lightcraft.at noch etwas ergänzen?

Philipp: Neben der Sonnenkraft versuchen wir über LED-Beleuchtung und intelligente Konzepte für Energieeffizienz zu sorgen. Im Moment ist dies ein großes Thema bei der Straßenbeleuchtung von Gemeinden. Hier werden mit der veralteten Technik jährlich tausende Tonnen CO2 emittiert. Außerdem kämpfen die Gemeinden mit hohen Wartungskosten.

Ein persönliches Anliegen ist uns außerdem das Engagment im Fußball - http://lightcraft.at/sponsoring/.

Aaaaalso, meine lieben Blogleser: Ich find die Idee einfach gut, ich mag das Konzept, der Typ ist sympathisch, sogar wenn man ihn noch garnicht kennt - also schaut auf www.lightcraft.at vorbei, oder macht einen Zwischenstopp auf der Facebook-Seite des Unternehmens: http://www.facebook.com/lightcraft.gmbh, ich bin mir SICHER, das "Gefällt euch"! ;-) 


Montag, 29. August 2011

Spaziergänge.

Es gibt da ein brandneues, vierteljährlich erscheinendes Thermengemeindenmagazin, es nennt sich "Zu Gast daheim" und liegt unter anderem in der Linsberg Asia Therme auf. Das Blatt - es hat wunderschöne Farben, ist auf hochwertigem Papier gedruckt und macht einen sehr ansprechenden Eindruck - informiert über das Tourismusangebot rund um die Therme und soll den Bewohnern der Gemeinden einen neuen Blickwinkel auf ihre wunderschöne Heimat mit ihren natürlichen Gegebenheiten und Veranstaltungen ermöglichen.

Ich denke, dass wir wirklich in einer sehr schönen Gegend wohnen, mit lauschigen Plätzchen, gemütlichen Orten, schön zum Radfahren, Spazierengehen, Herumschauen, Geschichte entdecken... und dass der Tourismus ein wichtiger Faktor ist. Aber vermitteln können wir dieses Gefühl der "schönen Heimat" nur dann, wenn wir uns ihrer bewusst werden. Das macht dieses Magazin mit viel Motivation und Liebe.

Ich selbst freue mich sehr darüber, in diesem Magazin eine Glosse verfassen zu dürfen. Sie heißt "Spaziergänge" und ich hab knapp 1000 Zeichen zur Verfügung, ein Stück Weg in einer der Thermengemeinden vorzustellen... und ein Gefühl zu vermitteln. Hier mein erstes Werk:


Freitag, 26. August 2011

Zeichen.

Um etwas zu beenden, und etwas Neues zu beginnen, brauchen wir manchmal ein Zeichen. Ich tu mir eigentlich nicht mehr schwer, etwas hinter mir zu lassen, und die Sehnsucht nach etwas, das unwiederbringlich zurückliegt, lässt mich zumeist in Ruhe. Man muss es abschütteln können, manchmal auch vergessen, aber in Frieden vergessen, und das geht leichter, wenn man weiß, nichts ist verloren, nichts ist umsonst gewesen, sondern gehört zu dem Weg, den wir gehen - auch wenn es schon hinter uns liegt, denn gegangen sind wir ihn ja.
Und manchmal braucht es dafür ein Zeichen. Für mich war das Zeichen diesmal ein neues Handy. Zuerst dachte ich mir, ach, irgendein altes, übertragenes tut's auch, aber dann wurde mir in kurzer Zeit klar, dass es doch ein Neues sein muss. Wegen der Energie. Und weil manchmal eben was Neues her muss, wenn man Altes nicht mehr mitschleppen will - so wie ein neuer Haarschnitt. Oft hilft es auch, was Altes wegzuwerfen, auszumisten, sich frei zu machen von Ballast. Auch dafür gibt's bessere und schlechtere Tage, und wenn es weg ist, heißt das noch lang nicht dass es nicht irgendwann wieder unvermutet auftaucht. Aber dann denkt man drüber nach, man sieht es aus der Distanz, und kann ganz anders urteilen. Man denkt vielleicht: Da war ich noch jung und dumm (aber jetzt weiß es besser und kann erklären warum ich so oder so reagiert habe!), da war ich mir noch garnicht bewusst, was dies oder jenes bedeutet... ändern kann man's nicht. Aber vielleicht verstehen, was man nie glaubte, verstehen zu können.
Und so nehm ich mein Zeichen für eine neue Zeit (es ist pink!), mach mir selber Mut und lass den Rest hinter mir.



Montag, 22. August 2011

Zeit des Tuns.

Manchmal muss man die Dinge in Ruhe lassen. Zu Silvester hab ich mir gewünscht, Lektorats-, Korrektur- und Übersetzungsaufträge zu bekommen. Ich habe alle Notwendige in die Wege geleitet - Inserate geschaltet, darüber gesprochen, weitererzählt, kleinere Aufträge angenommen, mich größeren Herausforderungen gestellt... - und langsam ging's los. Es gab solche und solche Phasen, und gegen die Jahresmitte hin war ich schon gut beschäftigt. Dann kam der Urlaub, und danach hatte ich auch noch immer genug zu tun... ich hab es garnicht mehr forciert, nicht gedanklich, nicht um mich herum, ich hab es einfach machen lassen... und auf einmal rennt's... ich bin noch ein wenig skeptisch, weil ich nicht genau weiß wie lang das "hält", aber ich glaub einfach weiter daran... und irgendwann kann ich dann sogar am Meer sitzen und übersetzen. Oder dann, am Ende, sogar einfach nur noch schreiben...

Donnerstag, 18. August 2011

Ein DANKE und ein BITTE.

Zuerst einmal an alle, die das hier lesen - ein ganz herzliches DANKESCHÖN für die großartige Unterstützung bei meinen bisherigen Projekten - an alle, die an mein Werkeln glauben, an alle die aktiv daran mitarbeiten, die mir immer wieder Mut machen, mit kritischer Stimme und immer neuen Ideen an meiner Seite sind, und an die Leser, die stillen und die kommentierenden, an die Mit-Lebenden, an die "Gefällt mir"-Klicker, Bücherbesteller, Neugierig-Bleiber, an die Positiven: DANKE, denn ohne euch wären alle Worte leer.

Und hier meine BITTE:
Ich nehme mit "Ein Tag in Malta" an "derneuebuchpreis.de" teil, ein Buchwettbewerb von epubli (wo ich meine Bücher veröffentliche), Tagesspiegel und Zeit Online. Für eine Nominierung für die Jury-Wertung brauche ich "Gefällt mir"-Klicks auf folgender Seite:

Ein Tag in Malta - derneuebuchpreis.de

Ich freue mich über jede Stimme, und jeden Gedanken.

PS: Noch diese Woche bestellen wir "Menschen:Kinder", Gernot's Buch mit satirischen Nachdenk-Gedichten und lustigen Zeichnungen! Das wird spitze, das sag ich euch! :-)

Mittwoch, 17. August 2011

Taking time.

...kaum daheim, geht's schon mit full speed und vielen Stunden an die Arbeit. Gern hätte ich noch ein wenig Zeit gehabt, um ein bisschen Luft zu holen, auch wenn diese viel kühler ist als jene am Meer; gern hätte ich in aller Ruhe die Erinnerungen und Erkenntnisse sortiert, Wünsche gespeichert, Neues gefestigt und wäre langsam und mit Würde zurückgekehrt... aber kaum ist man da, packt einen der Alltag wieder mit festem Griff und die Seele schreit - wenn auch noch leise, denn sie kann noch zehren - nach mehr Meer; nach mehr Zeit.
Früher, ist mir aufgefallen, hab ich viel mehr geschrieben. Mit der Hand, ganz langsam, Worte abgeschrieben, die Sprüche, Weisheiten, Gedichte, Liedertexte ergeben, in Bücher, die ich bunt verziert und fein gestaltet habe, abends, im Licht der Schreibtischlampe. Das hat irgendwann aufgehört, und damit ist auch das Schreiben, die Gedanken an sich, weniger geworden. Was wäre das für ein wunderschönes Leben, wenn ich sagen könnte: Ich bleib noch ein bisschen - am Meer, bei mir selbst, unabgelenkt, fokussiert, konzentriert, und erfinde meine Kreativität neu, erinnere mich daran, wie ich die Worte umarmt hab, die Zeilen geliebt, mich angeschmiegt hab an Buchstaben, Aussagen, leere und volle Blätter Papier. Was wäre das für ein wunderschönes Leben, wenn allein meine Bestimmung - die Wörter - meine tätigen Stunden ausfüllen würden, wenn ich mich darauf konzentrieren dürfte, ohne Ablenkung, nachdem ich wieder hingefunden und mich erinnert habe an all das was nur scheinbar verloren ist... und am Ende davon sogar noch leben könnte, und zwar gut, mich nicht mehr aufteilen müsste zwischen den Welten, sondern erst dann aus dem Reich der Wörter zurückkommen müsste, wenn ich es selbst so wollte?
Ich glaube, nein, ich WEISS, dass es möglich ist... und ich bin auf dem Weg dahin...

...bis dahin... stell ich mich noch ein bisschen in den Shop und bin freundlich... korrigier ich noch ein paar hundert Seiten... und halte die Träume in mir wach und friedlich, hege die Pflanzen der Kreativität in mir... und glaube einfach dran.

:-)


Sonntag, 14. August 2011

Wir sind wieder da!

Es war wunderschön. Jeder Moment am Meer gibt uns Kraft für Neues, jeder Tag ist ein Geschenk. Die Luft hat irgendwie Körper, die Hitze tut gut, und wenn man einfach Zeit hat, Zeit zum Denken, Schauen... man wird langsamer, schaltet einen Gang zurück, sucht nicht mehr, rennt nicht mehr, sondern geht und spürt jeden Schritt. Man isst langsamer, trinkt mit Genuss, macht Türen im Inneren auf, schaut hinein, muss nicht hindurch, sondern lässt sie offen... als Möglichkeit. Nichts kann man verlieren dort am Meer, man findet - Muscheln, Steine, Wünsche, neue Träume, man fasst wieder Mut; das Denken wird weiter und die Enge verschwindet, ganz von selbst.
Am Morgen noch ist alles neu, warm und schön. Wir haben Sonnenaufgänge gesehen, sind weit gegangen, langsam, schweigend, redend, lachend, am Rand des Wassers. Zu Mittag wiegt einen das sanfte Rauschen der Wellen in den Schlaf, man liegt da, einfach nur DA, mit sich selbst, miteinander. Ein paar Tage dauert es bis man ganz ankommt, wir haben es gut gemacht und waren bald mittendrin im Leben am Meer. Wir sind noch ein Stück zusammengewachsen.
Das Wasser war warm, weich und alles ist schnell geheilt dort, jede kleine Verletzung, und ein bisschen die Seele. Einen Schwimmreifen, einen großen, bunten, und einen kleinen Ball haben wir uns gekauft, das hat Spaß gemacht. Und am Ende sind wir sogar geflogen - an einem Parasailingschirm, gemeinsam.
Ich kann die Wellen noch spüren, wenn ich die Augen schließe. Noch sind wir nicht ganz wieder hier. Noch fliegen wir ein bisschen.