Es ist nicht nur das Schreiben, das Veröffentlichen, das Übersetzen, das hier im Haus zur Zeit passiert... es wird auch gemalt. Gestern Abend hab ich wieder festgestellt - ich hab sowas noch nie gesehen. Ich find's einfach wunderschön.
"Luna", Gernot Bluemel, Acryl auf Leinwand, April 2011
"The River", Gernot Bluemel, Acryl auf Leinwand, April 2011
Und jetzt mein aktueller "Liebling":
"Good Morning", Gernot Bluemel, Acryl auf Leinwand, April 2011
Preise auf Anfrage.
Ich mag die Farben, die Ruhe in den Bildern und das was sich bewegt. Ich mag, dass man dabei denken kann und nicht erschlagen wird. Sie geben Dir was, sie schränken Dich nicht ein. Und sie strahlen eine Kraft aus, die wir anderswo nur suchen können.
Warum ich mir heute das royal wedding von William&Kate anschaue? Ich bin irgendwie mit ihnen aufgewachsen, sie sind so alt wie ich, und man ist gewissermaßen gemeinsam erwachsen geworden. Ich wünsch ihnen alles Gute.
Freitag, 29. April 2011
Donnerstag, 28. April 2011
Ein Tag in Malta - Online bestellbar!!!
JUHUUUUU!
Ab JETZT kann man mein erstes Buch "Ein Tag in Malta" online auf www.epubli.de bestellen!!! Hier der Link:
https://www.epubli.de/shop/buch/Tag-Malta-Astrid-Fee-9783844203295/6977
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Dienstag, 26. April 2011
Rich & Royal Shooting @ Fairywood
Ooooohhhh - na bitte, jetzt schaut euch mal DAS an!!!
...die Elfe bei mir im Garten... the rich & royal princess of the castle von und zu seabystone...
...unglaublich, wie COOL eine Hausfassade wirken kann...Kompliment @ Karli!
...fairywood deluxe, würd ich sagen, hm?
...at the gates of the magic land...
Die ebenfalls absolut sehenswerten anderen Fotos dieses höchst erfolgreichen Nachmittags werdet ihr bald bewundern können:
Unter anderem im Rahmen der Veranstaltung "1st Act" im Le Meridien in Wien auf 4 (!) Videobeamern (mein Wald macht Karriere!)am Donnerstag, und auf der Homepage http://www.nerako.at/, wo die ganzen coolen Gewänder auch her sind, ach ja, im "Nerako" in Wiener Neustadt solltet ihr überhaupt mal vorbei schauen, mich empfängt da immer eine gemütliche Wohnzimmer-Shopping-Atmosphäre und abgesehen davon würd ich wahrscheinlich alles was es dort von Rich&Royal gibt, kaufen, wenn die Kohle bloß reichte!
Was ich übrigens noch empfehlen kann, ist die Frühlingssoiree in Wiener Neustadt im Sparkassensaal am Samstag, den 30. Arpil, zu finden auf http://www.fruehlingssoiree.at/
...die Elfe bei mir im Garten... the rich & royal princess of the castle von und zu seabystone...
...unglaublich, wie COOL eine Hausfassade wirken kann...Kompliment @ Karli!
...fairywood deluxe, würd ich sagen, hm?
...at the gates of the magic land...
Die ebenfalls absolut sehenswerten anderen Fotos dieses höchst erfolgreichen Nachmittags werdet ihr bald bewundern können:
Unter anderem im Rahmen der Veranstaltung "1st Act" im Le Meridien in Wien auf 4 (!) Videobeamern (mein Wald macht Karriere!)am Donnerstag, und auf der Homepage http://www.nerako.at/, wo die ganzen coolen Gewänder auch her sind, ach ja, im "Nerako" in Wiener Neustadt solltet ihr überhaupt mal vorbei schauen, mich empfängt da immer eine gemütliche Wohnzimmer-Shopping-Atmosphäre und abgesehen davon würd ich wahrscheinlich alles was es dort von Rich&Royal gibt, kaufen, wenn die Kohle bloß reichte!
Was ich übrigens noch empfehlen kann, ist die Frühlingssoiree in Wiener Neustadt im Sparkassensaal am Samstag, den 30. Arpil, zu finden auf http://www.fruehlingssoiree.at/
Still.
Still ist es geworden, ich weiß. Aber das bedeutet, hier im Zauberwald herrscht geschäftiges Treiben! Nicht nur der Osterhase war hier im Garten zu Gast, es hat auch ein tolles Fotoshooting gegeben, bei dem ich zwar leider nicht dabei war (dann könnte ich euch mehr darüber erzählen), aber auch die Fee fliegt mal aus!
Ich denke, zwischen den alten Bäumen und Sträuchern, beim verlassenen Haus oder auf der Brücke beim Teich und an vielen anderen Stellen hier werden noch einige tolle Fotos entstehen, die ihr euch dann unter anderem hier im Blog oder auf www.karlbluemel.com anschauen könnt! Ich bin selbst schon neugierig...
Ich warte nach wie vor sehnsüchtigst auf mein Buch... um genauer zu sein, auf die 20 Exemplare, die theoretisch schon jeden Moment hier eintrudeln könnten. Ich hab fast noch ein wenig Angst davor, schließlich ist es jetzt fix und unumstößlich, und ich glaub ich würde mich ziemlich ärgern, wenn ich noch Fehler darin finden würde. Aber so ist das jetzt - irgendwann ist auch mal genug mit herumbessern und verändern...
Auch Gernot war nicht untätig und wieder wunderbare Bilder gemalt, die es bald hier zur Ansicht gibt. Schön langsam fangen wir an uns zu überlegen, was wir damit anstellen sollen... Ideen? ;-)
Ich habe einen tollen Übersetzungsauftrag bekommen, mit dem ich nun die meiste Zeit beschäftigt bin (und der mir die Zeit des Wartens auf das Buch natürlich immens verkürzt!), und mit dem ich sehr viel Freude habe.
Heute ist außerdem der Vordruck zu Gernot's Gedichten angekommen. Er ist wunderschön geworden, aber ich glaube, dass wir uns damit noch ein bisschen auseinandersetzen müssen. Außerdem, interessanterweise, scheint es, als wären die Gedichte noch nicht vollzählig im Buch versammelt gewesen...es ist ein Werk, das noch ein bisschen Zeit braucht, aber ich freue mich schon darauf, wenn ich es euch präsentieren darf! ;-)
PS - Fotos gibt's in den nächsten Tagen, auch im Zaubergarten muss man die Dinge eines nach dem anderen machen... ;-)
Ich denke, zwischen den alten Bäumen und Sträuchern, beim verlassenen Haus oder auf der Brücke beim Teich und an vielen anderen Stellen hier werden noch einige tolle Fotos entstehen, die ihr euch dann unter anderem hier im Blog oder auf www.karlbluemel.com anschauen könnt! Ich bin selbst schon neugierig...
Ich warte nach wie vor sehnsüchtigst auf mein Buch... um genauer zu sein, auf die 20 Exemplare, die theoretisch schon jeden Moment hier eintrudeln könnten. Ich hab fast noch ein wenig Angst davor, schließlich ist es jetzt fix und unumstößlich, und ich glaub ich würde mich ziemlich ärgern, wenn ich noch Fehler darin finden würde. Aber so ist das jetzt - irgendwann ist auch mal genug mit herumbessern und verändern...
Auch Gernot war nicht untätig und wieder wunderbare Bilder gemalt, die es bald hier zur Ansicht gibt. Schön langsam fangen wir an uns zu überlegen, was wir damit anstellen sollen... Ideen? ;-)
Ich habe einen tollen Übersetzungsauftrag bekommen, mit dem ich nun die meiste Zeit beschäftigt bin (und der mir die Zeit des Wartens auf das Buch natürlich immens verkürzt!), und mit dem ich sehr viel Freude habe.
Heute ist außerdem der Vordruck zu Gernot's Gedichten angekommen. Er ist wunderschön geworden, aber ich glaube, dass wir uns damit noch ein bisschen auseinandersetzen müssen. Außerdem, interessanterweise, scheint es, als wären die Gedichte noch nicht vollzählig im Buch versammelt gewesen...es ist ein Werk, das noch ein bisschen Zeit braucht, aber ich freue mich schon darauf, wenn ich es euch präsentieren darf! ;-)
PS - Fotos gibt's in den nächsten Tagen, auch im Zaubergarten muss man die Dinge eines nach dem anderen machen... ;-)
Sonntag, 17. April 2011
Übers Pausenmachen. Ein Sonntagseintrag.
Man sollte das nicht vergessen... dass es zu einem gewissen Zeitpunkt wichtig und notwendig ist, Pausen zu machen.
Als ich das Buch nun fertig gemacht und bestellt hatte, verfiel ich kurzfristig in ein mutloses Grübeln. Ich dachte mir - warum tu ich das eigentlich? Wäre es nicht sicherer, sich einen 0/8/15-Vollzeitjob zu suchen, und einfach Ruhe zu geben? Es nagten die Zweifel, ob es überhaupt gut genug wäre, was ich geschaffen hatte, die Unsicherheit, die Mutlosigkeit, alles auf einmal. Und trotzdem - ich musste selber fast lachen - hab ich im selben Moment gedanklich schon Pläne geschmiedet für eine Buchpräsentation/Lesung, für meine Aussendungen... Und da hab ich gemerkt - doch, es ist gut, dass ich das tue, was ich tue... eine liebe Freundin hat mir gesagt, wenn Du das machst, was Du machen sollst, dann wirst Du immer genug zum Leben haben.
Manchmal steh ich ziemlich wackelig da, und fürchte mich. Aber ich bin nich allein, und ich DARF auch mal müde oder traurig oder mutlos sein.
Jetzt, in den Tagen bevor das Buch kommt, leg ich eine kleine Pause ein. Von Dienstag auf Mittwoch mach ich mit den Mädls einen kleinen Ausflug und ich weiß, dass es mir guttun wird - den Kopf freikriegen, ein bisschen entspannen und runterkommen, Kreativität tanken.
Man muss das machen, denn nur wer loslassen kann, kann auch wieder zupacken. Man muss den Dingen auch ihren Raum geben, damit sie sich entwickeln und ENTFALTEN können, glaub ich. Wenn man ständig daran herumbastelt, kann es sein, dass man sie zerbastelt, und dann werden sie immer brüchiger, anstatt größer und schöner.
Und so lehn ich mich für einen Moment zurück, lege den Kopf in den Nacken, schaue in den Himmel, der immer blauer wird, bin ein bisschen stolz auf das was ich bis jetzt geschafft habe, und lass es einfach mal fliegen.
Als ich das Buch nun fertig gemacht und bestellt hatte, verfiel ich kurzfristig in ein mutloses Grübeln. Ich dachte mir - warum tu ich das eigentlich? Wäre es nicht sicherer, sich einen 0/8/15-Vollzeitjob zu suchen, und einfach Ruhe zu geben? Es nagten die Zweifel, ob es überhaupt gut genug wäre, was ich geschaffen hatte, die Unsicherheit, die Mutlosigkeit, alles auf einmal. Und trotzdem - ich musste selber fast lachen - hab ich im selben Moment gedanklich schon Pläne geschmiedet für eine Buchpräsentation/Lesung, für meine Aussendungen... Und da hab ich gemerkt - doch, es ist gut, dass ich das tue, was ich tue... eine liebe Freundin hat mir gesagt, wenn Du das machst, was Du machen sollst, dann wirst Du immer genug zum Leben haben.
Manchmal steh ich ziemlich wackelig da, und fürchte mich. Aber ich bin nich allein, und ich DARF auch mal müde oder traurig oder mutlos sein.
Jetzt, in den Tagen bevor das Buch kommt, leg ich eine kleine Pause ein. Von Dienstag auf Mittwoch mach ich mit den Mädls einen kleinen Ausflug und ich weiß, dass es mir guttun wird - den Kopf freikriegen, ein bisschen entspannen und runterkommen, Kreativität tanken.
Man muss das machen, denn nur wer loslassen kann, kann auch wieder zupacken. Man muss den Dingen auch ihren Raum geben, damit sie sich entwickeln und ENTFALTEN können, glaub ich. Wenn man ständig daran herumbastelt, kann es sein, dass man sie zerbastelt, und dann werden sie immer brüchiger, anstatt größer und schöner.
Und so lehn ich mich für einen Moment zurück, lege den Kopf in den Nacken, schaue in den Himmel, der immer blauer wird, bin ein bisschen stolz auf das was ich bis jetzt geschafft habe, und lass es einfach mal fliegen.
Donnerstag, 14. April 2011
Ein bisschen Geduld noch...
Also, gestern Abend, als ich mich mit Gernot hinsetzte, um das Buch zu bestellen - da war mir kurzfristig ziemlich schlecht vor Aufregung! Dann hat's ein bisschen (eineinhalb Stunden lang) gedauert, und schließlich war's soweit: Auftrag erteilt, es gehen 50 Bücher in Druck! Was für ein Gefühl!
"Ein Tag in Malta"
von Astrid Fee
ISBN 978-3-8442-0329-5
€ 14,70
Erhältlich wird es in etwa 10 Tagen sein (Eingang der Überweisung + Zeit zum Drucken), 20 Stück kommen gleich zu mir in den Fairywood, die anderen werden bei Bestellung direkt von epubli bzw. Amazon versendet! Also, erhältlich wird das Buch sein auf:
- www.epubli.de
- www.amazon.de
- in the fairywood bei der Fee höchst daselbst! ;-)
Wir planen eine Buchpräsentation... Details folgen!
Inzwischen kümmer ich mich mal ums Marketing, E-mail-Aussendungen, Pressemitteilungen, und suche Buchhandlungen, die Interesse daran haben, mein Buch zu verkaufen sowie Möglichkeiten, wo ich es zum Anschauen, Reinlesen und Bestellen auflegen kann.
Petra hat heute geschrieben, sie empfiehlt das Buch für die kommende Strandsaison, und ich finde, sie hat absolut Recht damit: Es ist eine wunderbare Sommer-Sonnen-Lektüre für Menschen, die das Meer mögen, die gerne reisen, die gerne Geschichten über äußere und innere Entwicklungen lesen - für Menschen mit Träumen.
"Ein Tag in Malta"
von Astrid Fee
ISBN 978-3-8442-0329-5
€ 14,70
Erhältlich wird es in etwa 10 Tagen sein (Eingang der Überweisung + Zeit zum Drucken), 20 Stück kommen gleich zu mir in den Fairywood, die anderen werden bei Bestellung direkt von epubli bzw. Amazon versendet! Also, erhältlich wird das Buch sein auf:
- www.epubli.de
- www.amazon.de
- in the fairywood bei der Fee höchst daselbst! ;-)
Wir planen eine Buchpräsentation... Details folgen!
Inzwischen kümmer ich mich mal ums Marketing, E-mail-Aussendungen, Pressemitteilungen, und suche Buchhandlungen, die Interesse daran haben, mein Buch zu verkaufen sowie Möglichkeiten, wo ich es zum Anschauen, Reinlesen und Bestellen auflegen kann.
Petra hat heute geschrieben, sie empfiehlt das Buch für die kommende Strandsaison, und ich finde, sie hat absolut Recht damit: Es ist eine wunderbare Sommer-Sonnen-Lektüre für Menschen, die das Meer mögen, die gerne reisen, die gerne Geschichten über äußere und innere Entwicklungen lesen - für Menschen mit Träumen.
Mittwoch, 13. April 2011
"Sol" & "Day and Night"
Zwei wunderschöne neue Bilder haben ihren Weg in die Wirklichkeit gefunden. Eines davon finde ich sogar ein bisschen unheimlich, und er starrt mich an, hab ich das Gefühl... die Umsetzung ist einfach umwerfend, die Farben, der Ausdruck... einfach irre... seht selbst!
Gernot Bluemel, Acryl auf Leinwand, April 2011, "Sol"
Gernot Bluemel, Acryl auf Leinwand, April 2011, "Day and Night"
COLOUR IS LIFE!
Gernot Bluemel, Acryl auf Leinwand, April 2011, "Sol"
Gernot Bluemel, Acryl auf Leinwand, April 2011, "Day and Night"
COLOUR IS LIFE!
Dienstag, 12. April 2011
BLOGPOSTS PER E-MAIL!
Liebe Leser!
Leider funktioniert der Link "Follow me by E-mail" nur teilweise oder garnicht. Wer also gerne meine Blogposts per E-mail bekommen möchte, schreibt mir einfach auf
Leanan_Sidhe@gmx.at
und ich verschicke die aktuellen Links und Postings als kleinen "Newsletter"!
Die Fee.
Leider funktioniert der Link "Follow me by E-mail" nur teilweise oder garnicht. Wer also gerne meine Blogposts per E-mail bekommen möchte, schreibt mir einfach auf
Leanan_Sidhe@gmx.at
und ich verschicke die aktuellen Links und Postings als kleinen "Newsletter"!
Die Fee.
Eine erste Leseprobe aus "Ein Tag in Malta".
Hier für euch eine erste Leseprobe aus meinem Buch. Es handelt sich um eine Stelle ziemlich am Anfang, kurz bevor ich in eine andere Wohnung gezogen bin, und sie beschreibt einen Moment auf meinem Weg in die Arbeit.
Tagesanbruch.
29. Februar
Wenn man an der Bushaltestelle steht, dann ist die Sonne schon über dem Meer aufgegangen. Gegenüber ist eine Bar, die heißt "St. Julians Band Club", aber ich habe noch nie eine Band dort gesehen. Man steht also da und wartet ein wenig, es ist immer spannend, ob der Bus rechtzeitig kommt, und dann sieht man da diesen Seemann aus der Bar kommen, mit zwei Gläsern randvoll mit dampfendem Kaffee in den Händen. Er überquert die Straße und geht die Stufen hinunter zum Anlegeplatz für die Boote. Ein Glas gibt er seinem Kollegen, das andere stellt er in das schwankende Boot und steigt selbst hinterher. Das Boot legt ab, tuckert in Zeitlupentempo aus der kleinen Bucht, und ein paar Meter entfernt am Anlegeplatz wirft der erste Angler seine Angel aus. Die Sonne steht noch tief.
(...)
Dann kommt der schönste Teil - zwischen Mehba und Sliema fährt man ein Stück weit am Meer entlang, und heute hatte das Meer dieselbe Farbe wie der Himmel und war spiegelglatt. Man hatte das Gefühl, sich in einer riesigen Kuppel zu befinden, in der der Horizont direkt in den Himmel übergeht. Ein paar Yachten und Kajaks waren schon unterwegs. Wenn der Bus in Sliema vom Wasser abbiegt, ist der Zauber auch schon wieder vorbei. Die Leute im Bus werden immer mehr, jeden Tag bekommt man einen Rucksack oder einen überdimensionalen Bauch ins Gesicht gestreckt, wenn man sitzt, und wenn man steht, greift man verzweifelt nach allem, was einen daran hindern könnte, bei der nächsten Bodenwelle oder abrupten Bremsung längs oder quer durch den Bus katapultiert zu werden.
Aber wenn man dann kurz vor Valletta aussteigt, dann ist man garantiert wach.
Heute ist Umzugstag. Ich hab nicht viel geschlafen. Aber es wird schon gut gehen.
Tagesanbruch.
29. Februar
Wenn man an der Bushaltestelle steht, dann ist die Sonne schon über dem Meer aufgegangen. Gegenüber ist eine Bar, die heißt "St. Julians Band Club", aber ich habe noch nie eine Band dort gesehen. Man steht also da und wartet ein wenig, es ist immer spannend, ob der Bus rechtzeitig kommt, und dann sieht man da diesen Seemann aus der Bar kommen, mit zwei Gläsern randvoll mit dampfendem Kaffee in den Händen. Er überquert die Straße und geht die Stufen hinunter zum Anlegeplatz für die Boote. Ein Glas gibt er seinem Kollegen, das andere stellt er in das schwankende Boot und steigt selbst hinterher. Das Boot legt ab, tuckert in Zeitlupentempo aus der kleinen Bucht, und ein paar Meter entfernt am Anlegeplatz wirft der erste Angler seine Angel aus. Die Sonne steht noch tief.
(...)
Dann kommt der schönste Teil - zwischen Mehba und Sliema fährt man ein Stück weit am Meer entlang, und heute hatte das Meer dieselbe Farbe wie der Himmel und war spiegelglatt. Man hatte das Gefühl, sich in einer riesigen Kuppel zu befinden, in der der Horizont direkt in den Himmel übergeht. Ein paar Yachten und Kajaks waren schon unterwegs. Wenn der Bus in Sliema vom Wasser abbiegt, ist der Zauber auch schon wieder vorbei. Die Leute im Bus werden immer mehr, jeden Tag bekommt man einen Rucksack oder einen überdimensionalen Bauch ins Gesicht gestreckt, wenn man sitzt, und wenn man steht, greift man verzweifelt nach allem, was einen daran hindern könnte, bei der nächsten Bodenwelle oder abrupten Bremsung längs oder quer durch den Bus katapultiert zu werden.
Aber wenn man dann kurz vor Valletta aussteigt, dann ist man garantiert wach.
Heute ist Umzugstag. Ich hab nicht viel geschlafen. Aber es wird schon gut gehen.
Sonntag, 10. April 2011
Ein Mosaik.
Sonntagsvormittagsstimmung im Hause Fee/Bluemel.
Der Garten erblüht in fast kitschigen Farben, und es scheint, als würde mit jeder neuen Blume, die aus der Erde ploppt, und mit jeder neuen Blüte und jedem Grashalm irgendwie eine neue kreative Idee aus dem Boden schießen.
Ich merke, hier steckt nichts anderes dahinter als einfach - dem kreativen Schaffen Raum geben zu wollen, damit es sich entfalten kann, die reine Freude an der Tätigkeit, die Neugierde was die anderen so machen, der Spaß daran, wenn etwas scheinbar aus dem Nichts entsteht, und dann am Ende: Es herzeigen wollen, und andere damit begeistern, berühren, verbinden, heilen.
Dieser Blog hat als Hintergrund ein Mosaik aus bunten Punkten. Wir mit unserer Musik, unserer Fotografie, dem Schreiben, Malen und Zeichnen, Erfinden - wir sind jeder einer dieser Punkte, und jeder der uns unterstützt. Von Nahem betrachtet sieht man wunderschöne einzelne Farben, und wenn man einen Schritt zurückgeht und es aus einer gewissen Distanz betrachtet, ergeben wir ein buntes Ganzes.
Kann sein, dass sich der Hintergrund mit der Zeit verändert. Oder die Schriftart. Aber das liegt dann einzig und allein daran, dass wir uns alle verändern mit der Zeit.
In den nächsten Tagen bestell ich das Buch endgültig. Einmal hab ich's noch gelesen, und dabei in der Hand gehalten (was für ein Gefühl!), draußen in der Sonne. Aber jetzt ist's genug. Ich werde gleich noch die letzten Kleinigkeiten ausbessern, mich dann noch ein bisschen mit epubli und dem Autorenvertrag beschäftigen und dann mal die ISBN kaufen.
Nebenbei suchen wir noch nach dem Titel für Gernot's Neujahrsgedichte. Momentan erheitern sie Karli&Mona, und ich sag euch, ihr werdet sie LIEBEN!
Habt einen schönen Sonntag.
Der Garten erblüht in fast kitschigen Farben, und es scheint, als würde mit jeder neuen Blume, die aus der Erde ploppt, und mit jeder neuen Blüte und jedem Grashalm irgendwie eine neue kreative Idee aus dem Boden schießen.
Ich merke, hier steckt nichts anderes dahinter als einfach - dem kreativen Schaffen Raum geben zu wollen, damit es sich entfalten kann, die reine Freude an der Tätigkeit, die Neugierde was die anderen so machen, der Spaß daran, wenn etwas scheinbar aus dem Nichts entsteht, und dann am Ende: Es herzeigen wollen, und andere damit begeistern, berühren, verbinden, heilen.
Dieser Blog hat als Hintergrund ein Mosaik aus bunten Punkten. Wir mit unserer Musik, unserer Fotografie, dem Schreiben, Malen und Zeichnen, Erfinden - wir sind jeder einer dieser Punkte, und jeder der uns unterstützt. Von Nahem betrachtet sieht man wunderschöne einzelne Farben, und wenn man einen Schritt zurückgeht und es aus einer gewissen Distanz betrachtet, ergeben wir ein buntes Ganzes.
Kann sein, dass sich der Hintergrund mit der Zeit verändert. Oder die Schriftart. Aber das liegt dann einzig und allein daran, dass wir uns alle verändern mit der Zeit.
In den nächsten Tagen bestell ich das Buch endgültig. Einmal hab ich's noch gelesen, und dabei in der Hand gehalten (was für ein Gefühl!), draußen in der Sonne. Aber jetzt ist's genug. Ich werde gleich noch die letzten Kleinigkeiten ausbessern, mich dann noch ein bisschen mit epubli und dem Autorenvertrag beschäftigen und dann mal die ISBN kaufen.
Nebenbei suchen wir noch nach dem Titel für Gernot's Neujahrsgedichte. Momentan erheitern sie Karli&Mona, und ich sag euch, ihr werdet sie LIEBEN!
Habt einen schönen Sonntag.
Donnerstag, 7. April 2011
Drei Fragen an Gernot wenn er malt.
Was sind Deine Lieblingsfarben bzw. Lieblingstechniken und warum?
Blau ist meine Lieblingsfarbe, denn es hat für mich Weite und Tiefe, und außerdem kommt in der Natur mehr Blau vor als man denkt, wenn man genau hinschaut.
Meine liebsten Werkzeuge sind Bleistift und Aquarellfarben bzw. Copic-Stifte, die ich gerade für mich entdecke, weil das alles leichte Farben sind, mit denen man aus dem Bild herausarbeiten kann, im Gegensatz zu Ölfarben, die so deckend sind, und man eher in das Bild hineinarbeitet.
Was malst Du am liebsten?
Was mir einfällt, beeinflusst von fantastischem Realismus. Ich möchte gerne das zeichnen und malen was hinter den Dingen steht, was noch da sein könnte, egal ob Menschen oder Umgebungen.
Aber mich fasziniert es auch, mit wenigen Strichen etwas Erkennbares zu zeichnen.
Warum malst Du?
Ich hab schon immer gemalt, es ist einfach natürlich für mich zu malen. Vor kurzer Zeit erst hab ich wieder damit angefangen. Wenn ich was male oder zeichne, kehrt auf einmal so eine gewisse Ruhe ein, wie wenn man in ein Zimmer geht, in dem man nichts machen muss, aber alles machen kann - ohne Zwang oder Druck.
Gernot Bluemel, "Mother Nature", April 2011, mit Copic-Markern
Blau ist meine Lieblingsfarbe, denn es hat für mich Weite und Tiefe, und außerdem kommt in der Natur mehr Blau vor als man denkt, wenn man genau hinschaut.
Meine liebsten Werkzeuge sind Bleistift und Aquarellfarben bzw. Copic-Stifte, die ich gerade für mich entdecke, weil das alles leichte Farben sind, mit denen man aus dem Bild herausarbeiten kann, im Gegensatz zu Ölfarben, die so deckend sind, und man eher in das Bild hineinarbeitet.
Was malst Du am liebsten?
Was mir einfällt, beeinflusst von fantastischem Realismus. Ich möchte gerne das zeichnen und malen was hinter den Dingen steht, was noch da sein könnte, egal ob Menschen oder Umgebungen.
Aber mich fasziniert es auch, mit wenigen Strichen etwas Erkennbares zu zeichnen.
Warum malst Du?
Ich hab schon immer gemalt, es ist einfach natürlich für mich zu malen. Vor kurzer Zeit erst hab ich wieder damit angefangen. Wenn ich was male oder zeichne, kehrt auf einmal so eine gewisse Ruhe ein, wie wenn man in ein Zimmer geht, in dem man nichts machen muss, aber alles machen kann - ohne Zwang oder Druck.
Gernot Bluemel, "Mother Nature", April 2011, mit Copic-Markern
Montag, 4. April 2011
Es ist da.
So. Ich hab's - die beiden Probedrucke von meinem Buch "Ein Tag in Malta" sind nun hier. Als ich heute vorn beim Briefkasten war, hab ich Freudentänze aufgeführt (gleich darauf hat es zu regnen begonnen, vielleicht hätte ich mich ein wenig zurückhalten sollen? ;-)) und bin Gernot in die Arme gefallen. Was für ein herrlicher Moment! Es ist schon eigenartig, so lang schreibt man, so lang liest man, bastelt daran herum, und dann fügt man es zu einem Ganzen zusammen und es ist wirklich wahrhaftig ein BUCH! Die silberne Ringbindung passt wunderbar zu den Blautönen des Covers, das cremeweiße Papier trägt zur Tagebuchstimmung des Buches bei, ich drehe und wende es, blättere auf und wieder zu... es ist ein ganz eigenes Gefühl, wenn man selbst aus dem Nichts etwas geschaffen hat.
Die nächsten Schritte, bis es erhältlich ist, sind Folgende:
Zuerst muss ich Verkaufspreis und Autorenhonorar festlegen. Dann wird eine ISBN geshoppt, ich muss mich über Vor- und Nachteile von Vorproduktion oder Print-On-Demand informieren (bei Vorproduktion dauert die Lieferung nach der Bestellung nicht so lange, etc...) und den Autorenvertrag durchgehen.
Ich möchte das Buch gedruckt noch einmal lesen, man sieht doch alles ganz anders an, wenn es vor einem liegt und nicht nur am Bildschirm ist. Ein paar Kleinigkeiten sind sicher noch auszubessern, Abstände müssen reguliert und Seitenumbrüche korrigiert werden. Das "Formelle" möchte ich so rasch wie möglich abwickeln... und gegen Ostern rechne ich mit der Veröffentlichung.
Ich freu mich grad einfach.
Die nächsten Schritte, bis es erhältlich ist, sind Folgende:
Zuerst muss ich Verkaufspreis und Autorenhonorar festlegen. Dann wird eine ISBN geshoppt, ich muss mich über Vor- und Nachteile von Vorproduktion oder Print-On-Demand informieren (bei Vorproduktion dauert die Lieferung nach der Bestellung nicht so lange, etc...) und den Autorenvertrag durchgehen.
Ich möchte das Buch gedruckt noch einmal lesen, man sieht doch alles ganz anders an, wenn es vor einem liegt und nicht nur am Bildschirm ist. Ein paar Kleinigkeiten sind sicher noch auszubessern, Abstände müssen reguliert und Seitenumbrüche korrigiert werden. Das "Formelle" möchte ich so rasch wie möglich abwickeln... und gegen Ostern rechne ich mit der Veröffentlichung.
Ich freu mich grad einfach.
Er malt.
Ich hab's noch nicht selbst gesehen, wenn er vor der Staffelei steht... mit Acryl oder Aquarellfarben malt... ich hab ihn nur gesehen, wie er am Esszimmertisch sitzt und Skizzen macht, übt. Eine wundersame Sache, da schaut man dann hinüber und manchmal amüsiert er sich selbst über eine gelungene Zeichnung. Im Schein der Schreibtischlampe beugt er sich über seinen Block, einen ganz ruhigen, konzentrierten Ausdruck im Gesicht.
Angefangen hat alles vor ein paar Wochen, als er Zeichnungen zu seinen 16 Neujahrsgedichten (noch immer titellos) angefertigt hat. Dann ein erster Besuch im "La Pelote" für ganz bestimmte Stifte, Gespräche übers Foto-Übermalen mit Karli und einem ersten Versuch mit einem Foto, das mit einem ganz speziellen Spray behandelt worden ist... wunderbar! Jede Woche stand ich ein, zwei Mal im La Pelote für neue Utensilien... ich genieße es, ihn dabei zu unterstützen, es ist so einfach, und es ist unglaublich wie schön die Zeichnungen sind. Er darf, hab ich ihm gesagt, auch nichts mehr wegwerfen, man kann eine herrliche Entwicklung beobachten und es wird immer schöner. Und jetzt...
...let me show you something:
Gernot Bluemel, Acryl auf Leinwand, April 2011
Gernot Bluemel, Aquarell, März 2011
PS - Ich lese gerade die wundervollen Märchen von Gudrun... da werdet ihr noch schauen, wenn wir sie veröffentlichen! Aber bis dahin... eins nach dem anderen...
Angefangen hat alles vor ein paar Wochen, als er Zeichnungen zu seinen 16 Neujahrsgedichten (noch immer titellos) angefertigt hat. Dann ein erster Besuch im "La Pelote" für ganz bestimmte Stifte, Gespräche übers Foto-Übermalen mit Karli und einem ersten Versuch mit einem Foto, das mit einem ganz speziellen Spray behandelt worden ist... wunderbar! Jede Woche stand ich ein, zwei Mal im La Pelote für neue Utensilien... ich genieße es, ihn dabei zu unterstützen, es ist so einfach, und es ist unglaublich wie schön die Zeichnungen sind. Er darf, hab ich ihm gesagt, auch nichts mehr wegwerfen, man kann eine herrliche Entwicklung beobachten und es wird immer schöner. Und jetzt...
...let me show you something:
Gernot Bluemel, Acryl auf Leinwand, April 2011
Gernot Bluemel, Aquarell, März 2011
PS - Ich lese gerade die wundervollen Märchen von Gudrun... da werdet ihr noch schauen, wenn wir sie veröffentlichen! Aber bis dahin... eins nach dem anderen...
Freitag, 1. April 2011
Übers Warten.
An manchen Tagen ist das Warten auf etwas schwieriger als an anderen. Aber es scheint, als gäbe es da einen roten Faden, der sich durch mein Leben zieht: Man investiert in etwas, sei es jetzt Zeit, Energie, Geld oder Motivation, und man freut sich auf etwas, wie deppat. Man denkt sogar, dass die äußeren Umstände, das "Außen", irgendwie mitspielen... und dann passiert aber nichts. Es geht keine Zahlung ein, der Briefträger lässt sich Zeit, ein Album schwebt irgendwo in den Sphären herum und wartet dass jemand danach schnappt, ein Mattierungsspray muss erst bestellt werden, die Zahlen auf der Honorarnote werden wiederholt für unleserlich erklärt... man weiß einfach nicht genau, wartet, und macht sich Gedanken.
Das zieht sich durch. Ist das bei allen so? Bin ich zu ungeduldig? Oder muss ich das einfach lernen... es wäre doch wohl nicht sinnvoll, wenn mir das alles einfach egal würde, was wär das denn für ein Leben?
Und während ich warte, denke ich über mein Schreiben nach. Angefangen hat es damals mit meinem ersten Tagebuch, ein Blaues, und Mama war entsetzt, als sie sah, dass ich nur auf der rechte Seite schrieb. Mir kam das damals ganz natürlich vor, aber in ihren Augen war es Verschwendung. Ich habe 12 Jahre und Gernot dazu gebraucht, um zu begreifen, dass ich Papier verbrauchen darf, und dass ich, wenn es für mich schöner ist, auch einfach nur rechts schreiben darf.
Meinen ersten Laptop bekam ich kurz nach der Matura. Wenn man heute auf die Tasten schaut, kann man unterhalb der Tastatur sehen, wo meine Hände auflagen, so viel hab ich darauf geschrieben. Das immens schwere Stück hat mich lange auf die Uni begleitet, und nach Malta. Er läuft heute noch reibungslos!
Meine Texte haben keine Ordnung außer der chronologischen. Ich habe mittlerweile 10 Ordner, für jedes Jahr einen, in dem mal mehr, mal weniger Texte und Gedichte gespeichert sind. Es gab Jahre, da hab ich weniger geschrieben. Später hab ich bemerkt, dass es immer darauf ankam, mit wem ich meine Zeit verbrachte. Manche Menschen brachten mich zum Schreiben, andere nahmen es mir. Einmal dachte ich, ich höre ganz damit auf.
Und jetzt warte ich eben. Es regnet, und dann wieder nicht, momentelang glaube ich zu wissen, der kommt noch und bringt mir mein erstes Buch, und dann schiebe ich den Gedanken wieder weg, weil dann muss ja das Wochenende ziemlich lang werden, wenn das Buch heute nicht kommt.
Ich würde es euch gerne zeigen. Inzwischen, da schreib ich einfach noch ein bisschen...
Das zieht sich durch. Ist das bei allen so? Bin ich zu ungeduldig? Oder muss ich das einfach lernen... es wäre doch wohl nicht sinnvoll, wenn mir das alles einfach egal würde, was wär das denn für ein Leben?
Und während ich warte, denke ich über mein Schreiben nach. Angefangen hat es damals mit meinem ersten Tagebuch, ein Blaues, und Mama war entsetzt, als sie sah, dass ich nur auf der rechte Seite schrieb. Mir kam das damals ganz natürlich vor, aber in ihren Augen war es Verschwendung. Ich habe 12 Jahre und Gernot dazu gebraucht, um zu begreifen, dass ich Papier verbrauchen darf, und dass ich, wenn es für mich schöner ist, auch einfach nur rechts schreiben darf.
Meinen ersten Laptop bekam ich kurz nach der Matura. Wenn man heute auf die Tasten schaut, kann man unterhalb der Tastatur sehen, wo meine Hände auflagen, so viel hab ich darauf geschrieben. Das immens schwere Stück hat mich lange auf die Uni begleitet, und nach Malta. Er läuft heute noch reibungslos!
Meine Texte haben keine Ordnung außer der chronologischen. Ich habe mittlerweile 10 Ordner, für jedes Jahr einen, in dem mal mehr, mal weniger Texte und Gedichte gespeichert sind. Es gab Jahre, da hab ich weniger geschrieben. Später hab ich bemerkt, dass es immer darauf ankam, mit wem ich meine Zeit verbrachte. Manche Menschen brachten mich zum Schreiben, andere nahmen es mir. Einmal dachte ich, ich höre ganz damit auf.
Und jetzt warte ich eben. Es regnet, und dann wieder nicht, momentelang glaube ich zu wissen, der kommt noch und bringt mir mein erstes Buch, und dann schiebe ich den Gedanken wieder weg, weil dann muss ja das Wochenende ziemlich lang werden, wenn das Buch heute nicht kommt.
Ich würde es euch gerne zeigen. Inzwischen, da schreib ich einfach noch ein bisschen...
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